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Erkältet! Muss ich meinen Impftermin verschieben?


Bild: Christina Sabrowsky/dpa/dpa-tmn

Der Termin für die Grippeschutzimpfung steht im Kalender, doch beim Aufwachen am Morgen kratzt der Hals. Und nun? Viele sind unsicher, ob ein Impftermin wie geplant stattfinden kann, wenn sie gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe sind. 

Dabei steht eine Erkältung einer Impfung nicht im Wege, wie Christoph Peter, Leiter des Referats für Infektionsschutz im Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG), sagt. «Solange man kein Fieber hat, also eine Körpertemperatur über 38,5 Grad, ist es nicht nötig, die Impfung zu verschieben.» 

Was aber sinnvoll ist, um andere zu schützen - und von vielen Arztpraxen auch eingefordert wird: eine Maske aufsetzen, wenn man sich mit Husten und Schniefnase ins Wartezimmer setzt. 

Nicht erkältet, sondern richtig krank? Dann gilt: verschieben

Anders sieht es allerdings aus, wenn es einen eine Infektion mit Fieber und Co. richtig flachlegt. Bei solchen schweren akuten Erkrankungen muss der Piks verschoben werden. «Nach der Genesung sollte man mindestens zwei Wochen warten, bis man sich impfen lässt», sagt Christoph Peter. 

Gut zu wissen: Bei einer Behandlung mit Antibiotika oder mit niedrig dosiertem Kortison sind Impfungen möglich. Wer sich unsicher ist, was genau geht und was nicht, sucht am besten das Gespräch mit Arzt oder Ärztin. «Letztendlich entscheidet die ärztliche Untersuchung, ob geimpft wird oder die Impfung gegebenenfalls verschoben werden sollte», so Peter.


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(17.10.2025)


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